Neues zur Abholung in Graz

Wir haben uns nun für 2 Abholstellen entschieden, da beide Initiativen sehr interessiert an einer Zusammenarbeit sind und wir auch gerne beide unterstützen möchten. Wir werden vor Ort noch kleine Infotreffen mit den Verantwortlichen veranstalten, damit man sich auch vor Ort ein Bild von der Abholung machen kann.

Die Abholstellen bzw. die Termine für die Infotreffen sind:

Sonntag, 18.3. um 9:30
GMOTA
Münzgrabenstraße 57
http://gmota.at

Freitag, 23.3. um 15 und 17 Uhr
Regionarrisch
Schönaugasse 23
http://regionarrisch.info

Abholung Graz – aktuelle Infos

Vielen Dank an alle, die gestern beim Infotreffen in Graz waren. Einer Abholstelle in Graz steht nichts mehr im Wege.

Für alle, die nicht dabei sein konnten, hier der aktuelle Stand:
Mit Saisonbeginn (Anfang April) wird im Zentrum von Graz eine Abholung möglich sein. Wer sich gleich fix für die kommende Saison anmelden möchte, kann uns gerne schon eine ausgefüllte Vereinbarung schicken. All jene, die sich noch nicht 100%ig sicher sind, bitten wir darum, sich unverbindlich in die Interessent_innenliste einzutragen (Email mit der voraussichtlichen Anzahl an Anteilen an: ungert@gmx.at). Ihr werden dann rechtzeitig über den aktuellen Stand informiert und außerdem können wir abschätzen, mit wie vielen Anteilen wir rechnen können.

Für das Depot (Abholstelle) sind momentan verschiedene Örtlichkeiten in Aussicht, die sich alle in Innenstadtnähe befinden.
Der Gemüsetransport von Pichl nach Graz (ca. 25-30km in eine Richtung) wird vorläufig von freiwilligen Ernteteiler_innen (kostendeckend) bzw. auch von uns Monatsweise abwechselnd bewerkstelligt.

Um die Kosten für den Zusatzaufwand der Abholung in Graz zu decken bitten wir um einen freien Unkostenbeitrag (Richtwert monatlich 6€/Anteil bzw. 3€/halber Anteil).

Außerdem suchen wir unter den zukünftigen Ernteteiler_innen noch Menschen, die bei Organisatorischem mithelfen wollen.
Je mehr Unterstützung wir bekommen, umso besser wird die Abholung in Graz funktionieren. Zum Beispiel werden noch zusätzliche Fahrer_innen mit PKW gesucht. Bei Interesse an Mithilfe bitten wir um eine Anmerkung in der Email.

Es gibt bereits ein paar fixe Zusagen und viele Interessierte. Das ist genug Sicherheit, damit wir das Projekt in Angriff nehmen können. Dennoch würden wir uns natürlich über weitere Ernteteiler_innen freuen.

Wir freuen uns, dass wir künftig auch Menschen in Graz mit Gemüse versorgen können.

Gemüsemengen/auswahl

Ein halber Anteil entspricht in etwa dem Bedarf von 1 Person. Je nach Alltag und Essensgewohnheiten, wenn zum Beispiel oft außer Haus gegessen wird, kommen aber oft auch 2 Personen mit dieser Menge aus.

Grundsätzlich sind wir bestrebt, diese Menge über die gesamte Saison weg möglichst gleichmässig zu halten. Auch wenn dies jahreszeitlich bedingt nicht immer ganz einfach ist, gelingt es uns von Jahr zu Jahr besser.

Neben fix zugeteilten Gemüsemengen und -arten gibt es meistens einen Teil zum Aussuchen. Außerdem kann auch über eine Tauschkiste mit anderen Ernteteiler_innen getauscht werden.

Die 3. Saison startet bald!

2017,07,27

Wir möchten auch gerne Grazer_innen einen Zugang zu Gemüse aus bioveganem Anbau ermöglichen, weswegen eine Abholung in Graz entstehen soll. Wir möchten damit keine Konkurrenz zu den anderen SoLaWis/GeLaWis in Graz darstellen, sondern vor allem „das Segment“ Biovegan abdecken.

Die nächste Feldbegehung finden bei uns am Hof (Pichl 17, 8181) am Samstag, 7.4. um 15 Uhr statt.

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Feldbegehung / Hofführung

Am kommenden Samstag, 1.4. findet um 14 Uhr bei uns am Hof wieder eine Feldbegehung / Hofführung statt. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!

Dabei könnt ihr euch eine Vorstellung vom Gemüseanbau auf unserem Hof machen. Dabei gibt es neben dem Gemüse im Folientunnel nun auch schon Freilandgemüse zu sehen und unsere bescheidene Jungpflanzenanzucht möchten wir euch auch nicht vorenthalten. Vor allem wollen wir aber auch vermitteln, wie Bioveganer Anbau funktioniert. Ausserdem erklären wir euch Solidarische Landwirtschaft, berichten von unserer ersten Saison und nehmen Anmeldungen für 2017/18 entgegen.

Auf euer Kommen freuen sich
Thomas und Iris Unger

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Wir gehen in unsere zweite Saison und suchen weitere Ernteteiler_innen!

Infoveranstaltung
Gemeindesaal Mitterdorf/Raab
Di., 7.3.2017 18:30

Feldbegehung / Hofführung
Biohof Unger, Pichl 17
Sa., 11.3.2017 14:00

Solidarische Landwirtschaft ist eine direkte Kooperation zwischen Erzeuger_innen und Verbraucher_innen und soll so eine sozial- und ökologisch verträgliche Landwirtschaft ermöglichen.

Wir bauen seit dem Frühjahr 2016 Biogemüse an und geben dieses wöchentlich an unsere Ernteteiler_innen aus. Als Ernteteiler_in beteiligt man sich mit Anteilen an den Produktionskosten und kann sich dafür jede Woche die entsprechende Menge Gemüse abholen.

Ein Anteil entspricht in etwa dem Bedarf von 2 Erwachsenen, wobei auch halbe Anteile möglich sind. Die Beteiligung geht grundsätzlich immer über ein Jahr (von April bis März des Folgejahres). Der monatliche Beitrag für einen Anteil beträgt ca. 110€ (Richtwert) bzw. für einen halben Anteil 55€.

Angebaut werden über 30 Gemüsearten und Kartoffeln. Die Ernteteiler_innen bekommen so über das ganze Jahr hinweg saisonales, frisch geerntetes Biogemüse.

Bei unserer Informationsveranstaltung erklären wir, wie Solidarische Landwirtschaft funktioniert, berichten von unserer ersten Saison und nehmen Anmeldungen für 2017/18 entgegen.

Auf euer Kommen freuen sich

Thomas und Iris Unger

unger

Herzlich Willkommen

Herzlich Willkommen auf unserer Internetseite, die wie auch unsere SoLaWi gerade noch im Entstehen ist 😉

Wir, Thomas und Iris Unger, möchten bei uns am Biohof Unger in der Oststeiermark im Bezirk Weiz bioveganes Gemüse in Form von solidarischer Landwirtschaft anbieten.
Was bedeutet Solidarische Landwirtschaft?
Bei Solidarischer Landwirtschaft (kurz Solawi, bzw. Gelawi oder CSA) werden die Lebensmittel nicht mehr über den Markt vertrieben, sondern direkt an die Verbraucher weitergegeben. Diese beteiligen sich an der Organisation und Finanzierung, sodass eine direkte Partnerschaft zwischen Erzeuger/in und Verbraucher/innen besteht.
Dadurch wird eine vielfältige Landwirtschaft, in der regionale Lebensmittel zur Verfügung gestellt werden, gefördert.
Die Vorteile für den/die Erzeuger/in sind vor allem die finanzielle Sicherheit durch fixe Abnehmer und mehr Unabhängigkeit von den Konzernen.
Die Verbraucher/innen bekommen dafür regelmäßig regionale Produkte, deren Herkunft und Produktionsvorgang sie selbst begutachten und mitverfolgen können und sind nicht mehr ausschließlich auf Lebensmittel aus dem Supermarkt angewiesen.
http://www.solidarische-landwirtschaft.org/de/startseite/
Was bedeutet Biovegan?
Bei bioveganer Landwirtschaft werden erstens keine tierischen Produkte wie zB Fleisch, Milchprodukte oder Honig erzeugt und zweitens auch keine Produkte wie zB Düngemittel tierischer Herkunft verwendet. Das bedeutet, dass der gesamte Kreislauf der Produktion ohne Nutztiere auskommt. Das Prinzip beruht darauf, dass es problemlos möglich ist ohne Nutztiere und ihre Produkte zu leben und zu wirtschaften.
http://biovegan.org/infopool/#faq
Was wir konkret vorhaben:
Wir möchten ab dem Frühjahr/Sommer 2016 unser Gemüse ernten und unter unseren Mitgliedern aufteilen. Die Ernte wird so berechnet, dass jedes Mitglied einmal pro Woche mit ausreichend Gemüse versorgt wird. Angebaut werden über 30 Gemüsearten: von Blattgemüse (Salat, Kohl, Spinat,…) über Wurzelgemüse (Karotten, Rüben, Sellerie,…) bis Fruchtgemüse (Zucchini, Kürbis, Tomaten,…) sowie Kartoffeln und Bohnen. Unsere Mitglieder bekommen so über das ganze Jahr hinweg saisonales, frisch geernetetes Biogemüse.
Wenn du in der Gegend St.Ruprecht/Raab, Weiz und Gleisdorf wohnst und dich für unsere Landwirtschaft interessierst oder dir sogar vorstellen kannst, Mitglied zu werden, kontaktiere uns E-Mail.

Ihr findet uns auch auf Facebook unter: http://www.facebook.com/solawiradix